Elektronikschrottrecyclinganlage

Inhaltsverzeichnis
  1. Elektronikschrottrecyclinganlage
  2. Das Problem
  3. Die Lösung
  4. Die Anlage
  5. Zahlen und Fakten
  6. Funktionsweise
  7. Die Firma
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Das Problem

Die Entwicklungszyklen in der Unterhaltungselektronik werden immer kürzer. Kauft man heute z. B. ein aktuelles Smartphone gilt es in 1 Jahr schon wieder als veraltet.

Das neue ersetzt in der Regel ein altes Gerät, das oft niemand mehr haben will. Über kurz oder lang landet es im Hausmüll, weil viele noch nicht für das Thema Elektronikschrottrecycling sensibilisiert sind.

Alleine in Deutschland gehen so jährlich rund 140.000 Tonnen wertvoller Elektronikschrott verloren. Denn darin verbergen sich kostbare Metalle, sowie die begehrten, seltenen Erden.

In 1 Millionen Handy stecken ca. 24 kg Gold, 250 kg Silber und 9.000 kg Kupfer. Ca. 2 Milliarden Euro an wiederverwertbaren Metallen landen jährlich europaweit im Müll, anstatt verwertet zu werden.

Eine neue EU-Richtlinie hat dieser Verschwendung und Umweltverschmutzung den Kampf angesagt und will erreichen, dass mehr Elektronikschrott der Wiederverwertung zugeführt wird, als es bisher der Fall ist. Angesichts immer knapper werdender Rohstoffe eine gute und richtungsweisende Entscheidung.

Doch mit den bisherigen Verfahren ist der steigenden Menge an wiedergewinnbarem Elektronikschrott kaum Herr zu werden. In der Regel haben sich die Verwerter von Elektronikschrott auf 1 Metall spezialisiert. Das wird herausgetrennt und der Rest geht an den nächsten Verwerter, der oft sehr weit weg ist. Dieser wiederum trennt ein anderes Metall heraus und am Ende werden der Kunststoff und alles, was nicht herauszubekommen war, weggeworfen.